Social Media zur Weihnachtszeit: Pflicht, Kitsch oder echte Chance?

Du kennst das bestimmt: Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und plötzlich wimmelt es in deinem Feed nur noch so von Rentieren, Adventskalendern, Schneeflocken und “Frohe Weihnachten”-Posts. Und du fragst dich: Muss ich da jetzt wirklich mitziehen? Oder ist das alles nur schöne Deko ohne Mehrwert?

Die kurze Antwort: Ja, saisonale Posts sind sinnvoll. Und zwar ziemlich – wenn man es richtig macht.

Warum saisonaler Content mehr kann als Glitzer und Glückwünsche

Weihnachten ist auf Social Media nicht nur eine nette Tradition, sondern ein echter Performance-Booster. Posts mit saisonalem Bezug treffen aktuelle Emotionen, schaffen Verbindung und landen mitten im Zeitgeist.

Die Fakten:

  • Saisonaler Content hat höhere Interaktionsraten. Saisonaler Content ist relevant und performt häufig besonders gut.
  • Kaufbereitschaft steigt. Gerade im November und Dezember sind Nutzer*innen offener für Angebote, Geschenke-Ideen und emotionale Storys.
  • Markenbindung wird gestärkt. Wer es schafft, sich zur Weihnachtszeit authentisch zu zeigen, bleibt positiv im Gedächtnis.

Aber: Nur ein “Frohes Fest” in den Feed werfen, reicht nicht.

Wann saisonale Posts schiefgehen

Das Problem beginnt, wenn saisonale Posts nur noch aus Standards bestehen:

  • Ein Stockfoto vom Adventskranz
  • Ein generischer Weihnachtsgruß ohne Bezug zur Marke
  • Ein “Danke für dieses Jahr” mit Text auf rotem Hintergrund

Solche Inhalte verpuffen. Sie wirken austauschbar und bleiben weder hängen noch regen sie zum Interagieren an.

Wie guter saisonaler Content gelingt

Saisonale Posts müssen sich echt anfühlen – passend zu dir, deiner Marke und deiner Community. Es geht nicht um Deko, sondern um Verbindung.

Hier ein paar Ideen, wie du mehr aus Weihnachts-Content herausholst:

1. Zeig, was bei Dir wirklich los ist

Statt Schneeflocken-Emoji: Wie sieht der Jahresendspurt bei euch aus? Chaos im Team? Der letzte Dreh vor der Pause? Zeig echte Einblicke – Menschen lieben Behind the Scenes.

2. Werte statt Werbe-Sprech

Was bedeutet Weihnachten für dein Team? Dankbarkeit? Zusammenhalt? Das darf auch mal emotional sein. Besonders in Storys oder Reels.

3. Humor geht immer

Wer sagt, Weihnachtscontent muss immer glänzen? Zeig Fails beim Schmücken, kreative Geschenkideen aus dem Agenturalltag oder den Kampf mit der Lichterkette.

4. Verknüpfe saisonal mit Mehrwert

Beispiel: Statt nur “Frohes Fest” lieber ein “5 Tipps, wie du entspannt durch die Feiertage kommst”. Oder: “Das waren unsere 3 Learnings 2025 – und was wir uns fürs neue Jahr vornehmen”.

5. Denk an Design & Wiedererkennung

Ein einheitlicher Look für deine Weihnachtsinhalte schafft Branding. Farben, Typo und Tonalität dürfen ruhig ein bisschen festlich, aber trotzdem Marke bleiben.

Und wie machen wir das bei PuraMedia?

Wir sagen: Saisonaler Content ist keine Pflicht, sondern eine Chance. Eine Möglichkeit, nahbar zu sein, Emotionen zu zeigen und echte Verbindung aufzubauen.

Wir starten nie mit dem Kalender, sondern immer mit der Marke. Passt Weihnachten zu deinem Stil? Wie können wir deinen Ton treffen, ohne kitschig zu wirken? Und wie schaffen wir echten Mehrwert statt Deko?

Ob wir dabei einen Advents-Countdown gestalten, Weihnachtsgrüße filmen oder eine Jahresrückblick-Kampagne konzipieren – bei uns gilt:

Kein Content ohne Substanz. Kein Glitzer ohne Konzept.

Fazit: Weihnachten ist mehr als ein Pflichttermin im Redaktionsplan

Wenn du saisonalen Content authentisch und mit Substanz spielst, kann er richtig viel für deine Marke tun. Es geht nicht darum, “auch was zu posten” – sondern darum, deine Community mitzunehmen und deine Markenpersönlichkeit zu zeigen.

Also: Lass uns Weihnachten nicht einfach abhaken. Sondern nutzen.

Und wenn du nicht weißt, wie das bei deiner Marke aussehen könnte: Schreib uns!

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